Textmotor-Buchpräsentation

Am 16.02 fand die Präsentation der Romane „Aus Steiners Welt“ von Georg Rejam und „Wie ich berühmt wurde“ von Sascha Wittmann, in den Räumlichkeiten des Hollitzer-Verlages statt. Mehr als fünfzig Gäste folgten der Einladung, um den beiden Autor*innen bei der Lesungen aus Ihren Werken zu lauschen.  Moderiert wurde der Abend von Herrn Hüttler, Verlagsleiter Hollitzer, höchst persönlich .

Christian Majer überbrachte Grußworte von Georg Rejam und las wie schon so oft stellvertretend ausgewählte Passagen aus dessen Werk. Es ging um ein altes Versprechen, die geheimnisvolle Julie und die Absicht mit gutem Projektmanagement einen Roman in 12 Tagen zu schreiben … Die Zuhörer*innen mussten öfters Schmunzeln und ließen sich auf die Geschichte ein.

Die Lesung von Sascha Wittmanns Roman in zehn Bildern folgte nach einer kurzen Einführung gleich anschließend. Bei den ausgewählten Textstellen wurde nur wenig vom Inhalt preisgegeben, bloß eine Anspielung an Schnitzlers Reigen. Dadurch wurde eine Spannung  aufgebaut und ein Interesse bei den Zuhörer*innen geweckt.

Abschließend interviewte Herrn Hüttler die beiden Autor*innen und das Publikum konnte auch noch Fragen stellen.
Ein kurzer Auszug aus dem Interview:

  •  Wo schreiben Sie am liebsten?

Georg Rejam: Beim Laufen kommen mir die meisten Ideen. Wenn ich dann zurück bin, notiere ich die Schlagworte und bringe die Story dann später zu Papier bzw. gleich ins Notebook.
Sascha Wittmann: Eigentlich Überall wo es mir gerade gefällt und wo es mich überkommt. Im Garten, auf der Terrasse, im Wohnzimmer.

  • Können Sie sich noch an Ihre erste Geschichte erinnern? Gefällt Ihnen die heute auch noch?

Georg Rejam: Ja, ich erinnere mich noch gut daran. Es ging um ein Interview mit einem Schutzengel. Mir gefällt die Story heute noch.
Sascha Wittmann: Auch ich erinnere mich noch an meine erste Geschichte und bin heute noch stolz darauf.

  • Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?

Georg Rejam: Humor ist mir ganz wichtig und nebenbei die Vermittlung von Sachinhalten. Ich würde meinen Stil als „Info-tainment“ beschreiben.
Sascha Wittmann:  Lebendig als auch abwechslungsreich.

  • Was bringt die Mitgliedschaft in der Literaturgruppe Textmotor?

Gemeinsame Antwort: Konstruktives Feedback zu Texten, und damit auch Motivation zum Weiter-Schreiben, gemeinsames Interesse an Literatur und die intensiven Diskussionen darüber.

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